In diesem Reisgericht wird langkörniger Basmatireis mit Gewürzen aromatisiert, die man in indischen Küchen stets vorrätig hat. Es hat sich in unserer Familie daher als Abendessen an Wochentagen bewährt.
Wenn ihr Tiefkühlgemüse wie grüne Bohnen, Erbsen oder Karotten zu Hause habt, ist das Gericht im Handumdrehen fertig. Ich mag zwar frisches Gemüse lieber, aber für Notfälle habe ich immer eine Portion grüne Bohnen und Erbsen im Gefrierschrank. Ich finde, ihre Struktur leidet weniger unter dem Einfrieren als die von anderen Gemüsesorten wie Karotten oder Brokkoli. Mit den gefrorenen Bohnen und Erbsen kann ich Gerichte wie Upma, Erbsen-Pulao oder Beans Aloo ruck-zuck zubereiten, ohne einkaufen gehen zu müssen.
Zu diesem aromatischen Gemüse-Pulao passen hervorragend Joghurt oder Raita.
* Langkörniger Basmatireis (Basmati Chawal)
Es gibt zahlreiche Varianten von Basmatireis, die in Indien überall erhältlich sind. Zu Hause haben wir immer mindestens zwei Arten vorrätig: Einen gewöhnlichen Basmatireis, den wir mit Dal oder Curries essen. Dieser ist aromatisch, aber weder besonders langkörnig noch gealtert. Dieser Reis eignet sich perfekt für den täglichen Einsatz und als Beilage.
Die andere Sorte ist ein gealterter Basmatireis, der oft Biryani-Reis genannt wird. Den verwenden wir für Pulaos und Biryanis – also für jene Gerichte, wo der Reis im Mittelpunkt steht. Diese Sorte ist meistens teurer als regulärer Basmatireis und daher auch etwas Besonderes. Die Reiskörner sind deutlich länger, haben durch den Alterungsprozess eine intensive gelbe Färbung und schmecken um einiges aromatischer.
** Indische Lorbeerblätter (Tej Patta)
Indische Lorbeerblätter unterscheiden sich stark von den Lorbeerblättern, die man hier in Berlin kaufen kann. Tej Patta verleihen Gerichten einen nussigen Geschmack, wohingegen die europäischen Lorbeerblätter eher krautartig und, wenn man zu viel erwischt, bitter schmecken.