Raita ist ein Joghurtdip, der zu den beliebtesten indischen Beilagen gehört. Es gibt unzählige Varianten und regionale Abwandlungen davon. Die Gurken-Raita ist vor allem im Sommer unsere Lieblingsvariante. Wenn ich Heimweh habe (oder gerade faul bin), esse ich am Abend manchmal einfach nur eine große Schüssel von dieser Raita. Im Prinzip ist es die indische Version von griechischem Tsatsiki. Allerdings verwendet man für Raita in der Regel keinen Knoblauch, sondern andere Gewürze wie geröstete und gemahlene Kreuzkümmelsamen. Ich finde, dass der Dip so erfrischender ist und der Gurkengeschmack besser zur Geltung kommt. Wichtig ist, dass das Joghurt cremig und die Gurke schön knackig ist.
Diese Raita ist schnell gemacht und passt gut zu jeder Art von Subzi und zu Rotis.
Am besten gekühlt mit Rotis und Subzi servieren oder einfach pur löffeln.
Die Mengen in dem Rezept reichen als kleine Beilage für zwei Personen. Es spricht aber nichts dagegen, gleich die doppelte oder dreifache Menge zuzubereiten.